Eindrücke von einer außergewöhnlichen Reise nach Katerini im Ausnahme-Sommer 2020 – und ein Ausblick auf mein neues Buch. Von Matthias Jung
Eindrücke von einer außergewöhnlichen Reise nach Katerini im Ausnahme-Sommer 2020 – und ein Ausblick auf mein neues Buch. Von Matthias Jung
Wir haben zwar wieder Licht aber immer noch nasse Füße. Was hilft gegen nasse Füße? Na Arbeit! Heute war mal wieder aufräumen angesagt. Ein Abstellraum wurde ausgeräumt und gefegt. Anschließend wurde der Raum wieder gefüllt.
Neue Woche neue Motivation. In zwei Teams ging es an zwei Aufgaben. Team eins hatte die Aufgabe zu fegen und Medikamente für das Krankenhaus in Athen vorzubereiten. Team zwei zog los um die hungrigen Mäuler zu stopfen und kaufte ein.
Dunkle Wolken, schwüle Luft und eine bedrückende Stimmung. Unser heutiges Ziel - „der“ Berg überhaupt - der Olymp. Und so wie die Wolken heute morgen aussahen, schien es so als würde Zeus wissen, dass wir heute seinen Berg erklimmen wollen.
Was macht man an einem Sonntag wenn das Wetter gut ist und es nichts zu tun gibt? Klar man macht einen ruhigen Tag und fährt zum Strand. Aufgrund des Gewitters am Vortages, war die Waldbrandwache nicht nötig und morgens war das Wetter für den Strand nicht optimal.
Dienstag, Zeit für Dienst. Nach dem Frühstück stand eine anstrengende, aber sehr wichtige Arbeit auf dem Plan. Es ging darum Medikamente die im Oktober, November und Dezember ablaufen, aus dem Register auszusortieren und in Kartons zu packen.
Jetzt ist schon Samstag und in Katerini findet der Wochenmarkt statt. Neben einer Menge an Obst und Gemüse, gibt es dort auch eine große Auswahl an Klamotten und Alltagsgegenständen.
Tag zwei in Katerini. Nach einer, für die Meisten, langen und erholsamen Nacht, ging es für uns ans Arbeiten. In der Apotheke von Kapnikos, übrigens die Größte in ganz Katerini was die Anzahl an Medikamenten angeht, haben wir morgens angefangen die registrierten Medikamente in das Ausgabesystem einzusortieren.
Damit hätten wir alle nicht gerechnet. Man wacht auf und friert. Zwar sind 17 Grad jetzt nicht unbedingt kalt aber aber im Verhältnis zu 32 schon! Naja egal, es herrschten die perfekten Bedingungen um Bücher zu sortieren.
Regnerisch und Windig, da möchte man einfach nur weg. Wie uns, ging es mehreren Deutschen um vier Uhr morgens am Flughafen Hannover. Wohin es für uns ging, wussten wir zwar aber was uns erwartet wussten wir nicht.